Otter, wilde Ponies und anderes Getier

Das Wetter ist wechselhaft, an einem Tag von Sonne über Regen, zu Sturm und wieder Regen und Sonne – alles dabei. Aber es macht nichts. Auch das wir gestern bei einer Wanderung, die eigentlich um das Loch Druidibeag gehen sollte, völlig durchnässt und mehrfach fast vom Weg geweht worden sind, tut der guten Laune keinen Abbruch. Und der schlammige Boden hält einen ja auch etwas fest. Der Regen kam eh von allen Seiten, von unten schlammig, seitlich eher nadelig und von oben dann richtig nass.  Emil ist zwischendurch im hohen Grass einige Male in Deckung gegangen, aber hat auch tapfer mit durchgehalten. Das war übrigens der Tag an dem ich die Wanne ausgiebig genutzt habe! Die Klamotten sind immer noch nass – Heizung ist hier nicht so…..

Also Landschaft, Landschaft und wieder Landschaft – es gibt viel zu sehen, blühende Heide, Vögel (wir haben u.a. Adler und eine Eule gesehen), Schafe, und angeblich auch jede Menge Otter und die wilden Ponies! Die Otter haben wir leider nur auf den Schildern gesehen. Aber auf dem einen Bild – der weiße Fleck – das ist ein wildes Pony!!

Es gibt verschiedene Trails, die man anhand der Beschreibung gut nachwandern kann und nebenbei noch eine Menge über die Geschichte lernt.

Essenstechnisch ist South Uist keine Offenbarung. Da gibt es auf Nord Uist und insbesondere auf Harris and Lewis sicherlich bessere und mehr Auswahl. Aber im Hotel ist es ganz gut, die Leute sind super nett und einen coop gibt es auch, wo wir dann auch mal für ein Abendbrot leckeren Käse kaufen. Für frischen Fisch ist der Laden allerdings „hopeless“ wie uns eine einheimische Lady verrät, während sie mit Emil flirtet. Aber kochen wollen wir ja eh nicht selbst. 

Die Fährverbindung ist allerdings doch nicht so verlässlich wie gedacht. Einen Tag ist die Fähre aufgrund des Windes komplett im Hafen geblieben. Zum Glück haben wir für die Rückfahrt einen kleinen Puffer und behalten nun das Wetter etwas im Auge. Aber es sieht gut aus, das wir wie geplant fahren können.

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